Hagelschaden am Fahrzeug – was jetzt zu tun ist

Ein kräftiges Sommergewitter, ein plötzlicher Hagelschauer – und schon ist es passiert: Auf der Motorhaube, dem Dach oder dem Kofferraum zeigen sich unschöne Dellen. Hagelschäden gehören zu den häufigsten Wetterschäden an Fahrzeugen, und selbst kleine Hagelkörner können schnell große finanzielle Folgen haben. Doch was ist in einem solchen Fall zu tun, wer zahlt den Schaden und warum ist ein unabhängiges Gutachten so wichtig?

Woran erkennt man einen Hagelschaden?

Ein Hagelschaden zeigt sich meist durch kleine, runde Dellen an der Karosserie – oft auf Dach, Motorhaube oder Kofferraumdeckel. Auch die Seitenteile, Spiegel oder Scheinwerfer können betroffen sein. Viele Schäden sind auf den ersten Blick kaum sichtbar und werden erst bei bestimmten Lichtverhältnissen deutlich.

Unser Tipp

Betrachten Sie Ihr Fahrzeug bei schrägem Lichteinfall oder leuchten Sie es seitlich mit einer Taschenlampe aus – so erkennen Sie Dellen deutlich besser. Achten Sie dabei auch auf Glasdächer, Sensoren und Dachverkleidungen, da an diesen Stellen leicht Folgeschäden entstehen können.

Wie wird ein Hagelschaden repariert?

Je nach Schwere des Schadens kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz:
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Sanfte Instandsetzung (Smart Repair / PDR):
Kleine Dellen werden von spezialisierten Technikern herausgedrückt – ohne Neulackierung.
Karosseriereparatur mit Lackierung:
Bei größeren Schäden oder beschädigtem Lack ist eine vollständige Instandsetzung erforderlich.
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Das Gutachten legt fest, welches Verfahren wirtschaftlich und technisch am sinnvollsten ist.

Warum ein unabhängiges Gutachten wichtig ist

Versicherungen beauftragen oft eigene Prüfer – deren Einschätzungen sind jedoch nicht immer zum Vorteil des Versicherten.

Ein neutrales Gutachten durch das Ingenieurbüro von Eberstein stellt sicher, dass der Schaden vollständig und fair bewertet wird.

Ein solches Gutachten bietet:

eine genaue Ermittlung der Schadenshöhe,
eine vollständige Dokumentation für die Versicherung,
eine objektive Grundlage für die Regulierung und
Sicherheit, dass keine Ansprüche verloren gehen.

Wie man Hagelschäden vorbeugen kann

Ganz vermeiden lassen sich Unwetterschäden leider nicht – aber das Risiko kann reduziert werden:
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Fahrzeug bei angekündigten Gewittern möglichst in einer Garage oder unter einem Carport abstellen.
Wetter-Apps nutzen, um rechtzeitig gewarnt zu werden.
Auf Parkplätzen: Wenn möglich, unter Brücken oder Bäumen Schutz suchen – aber nur, wenn keine Gefahr besteht.

Fazit

Ein Hagelschaden kann zwar ärgerlich sein, muss jedoch kein Grund zur Sorge sein. Entscheidend ist, den Schaden sorgfältig dokumentieren zu lassen und ein unabhängiges Gutachten einzuholen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass eine vollständige und faire Entschädigung erfolgen kann.

Die Sachverständigen des Ingenieurbüros von Eberstein in Dahlenburg gelten dabei als kompetente Ansprechpartner für Hagel- und Unwetterschäden. Sie bewerten den Schaden neutral, übernehmen auf Wunsch die Kommunikation mit der Versicherung und tragen so dazu bei, dass Fahrzeughalter schnell wieder sorgenfrei unterwegs sein können.